Die Geschichte der Hypnose ist äußerst spannend. 4000 Jahre geht die Entstehung der Hypnose nun zurück und die Arbeit mit der künstlich herbeigeführten Trance erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Während die Hypnose oft mit Ritualen, Mystik und schwarzer Magie in Verbindung gebracht wird, dient diese Art der Therapie heute zur Bewältigung aller Art psychischer und physischer Probleme. Der Begriff „Hypnose“ ist auf heilende Trance-Zustände zurückzuführen und wird oft bei der Behandlung von Krankheiten, bei der Meditation und weiteren, den Geist entspannenden und reinigenden Praktiken eingesetzt. Als Therapeutin im Bereich Hypnosetherapie München möchte ich Ihnen die Geschichte der Hypnose näher bringen.
Die Geschichte der Hypnose
Schon von Beginn ihrer Entstehung an wurde die Hypnose zur Heilung von Krankheiten eingesetzt und ist als ganzheitliche Praxis zur Heilung die älteste angewandte Methode. 2000 v. Chr. als Heilmethode belegt, gilt sie als älteste urkundlich festgelegte Praxis zur Behandlung des Menschen. Vor allem in Ägypten wurde die Hypnose seit jeher praktiziert und es wurden damit mehrere erstaunliche Erfolge erzielt. Schamanen haben den Hypnotismus ebenfalls für sich gewonnen und führten durch rhythmische Musik Trance bei Personen hervor. Später wird die Hypnose vom Wiener Arzt Messner als „magnetisches Heilen“ bezeichnet und statt Lachgas zur Narkose und zur Schmerztherapie bei Operationen eingesetzt. Das mesmerische Streichen, eine Methode des Wiener Arztes, ist bis heute bekannt. Vor Sigmund Freud galt die Hypnosetherapie als einzige Lösung zur Heilung von psychischen Erkrankungen. Sigmund Freud selbst war jedoch sehr von der Hypnose fasziniert.
Die Geschichte der Hypnose verzeichnet jedoch nicht immer Faszination. Damals wurden viele Ärzte und Heilpraktiker, die mit der Hypnosetherapie Erfolge erzielten, jedoch von Kollegen verspottet und für verrückt gehalten. Man fokussierte sich zu dieser Zeit nämlich auf wissenschaftlich belegte Praktiken und jene der Schulmedizin. Erst nach der wissenschaftlichen Anerkennung der Hypnose, begann man diese immer mehr zu beachten und weiterzuentwickeln.
Schlaf oder Therapie?
Das Wort „Hypnose“ kommt vom Griechischen „hypnos“ und bedeutet „schlafen“. Dass die heutige Hypnose und auch jene der Geschichte wenig mit dem echten Schlafzustand zu tun haben, ist vielen bereits klar. Der Trancezustand während der Tiefenhypnose lässt jedoch, genauso wie die Ableitung des Wortes, darauf deuten. Zwar ist der Zustand des verminderten Bewusstseins dem Schlaf ähnlich, der Patient steuert die Therapie aber nach wie vor selbst und ist dabei seine Probleme aktiv mit Hilfe des Therapeuten zu lösen. Man schläft also während der Hypnose nicht ein und beim Aufwachen sind alle Probleme gelöst: Die Hypnosetherapie ist für den Patienten in manchen Fällen anstrengend und braucht einige Sitzungen. Der Patient ist ständig auf sein Inneres konzentriert und weiß, was im Zuge der Therapie passiert. Der Mythos, dass der Patient tief und fest schläft und der Therapeut mit ihm machen kann was er will, ist somit falsch – auch wenn Magier mit jener Praxis auf Bühnen brillieren.
Gerne kläre ich Sie persönlich zur Geschichte der Hypnose und zur Hypnose allgemein (z.B. zur Raucherentwöhnung, Behandlung von Phobien, Sporthypnose… ) auf und berate Sie zur für Sie optimalen hypnotischen Therapie.
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